Konzertgitarre, Westerngitarre, E-Gitarre

Konzertgitarre, Westerngitarre, E-Gitarre

Die Gitarre hatte ihre Geburtsstunde vor ca. 1300 Jahre in Spanien und erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. 

Gitarre ist jedoch nicht gleich Gitarre!

Die Klassische Konzertgitarre hat einen hohlen Holzkorpus in Form einer Acht, auf welchen die Schwingung der Saite übertragen und hörbar wird. Ihre Saiten sind aus Nylon. Diese sind sehr weich und dadurch leichter zu spielen. Oftmals wird die Konzertgitarre als Einsteiger-Gitarre erlernt, weil die Finger durch die weichen Saiten am Anfang beim Spielen nicht so weh tun ;).

Im Gegensatz zur klassischen Konzertgitarre hat die Westerngitarre Saiten aus Stahl. Sie klingt dadurch härter und metallischer und wird oftmals mit Hilfe eines Plektrums geschlagen (statt gezupft). Ihr Spitzname ist die „Lagerfeuergitarre“, was wohl ihrem Ursprung zuzuordnen ist. Cowboys im Wilden Westen spielten am Lagerfeuer auf dieser Gitarre. Daher wird sie auch häufig in der Country- und Western Musik eingesetzt.

Elektrische Gitarre sind ohne Strom fast nicht zu hören, weil der Korpus dieser Gitarre nicht hohl, sondern massiv ist. Die Schwingungen der Stahlsaiten werden von einem Tonabnehmer aufgenommen, der sie in Strom umwandelt. Das elektrische Signal treibt dann mit Hilfe eines Verstärkers einen Lautsprecher an. Und dann kann es – wenn man will – ganz schön laut werden ;).